Studie FGK zu Lufttemperaturen in Schulen.

Studie bestätigt: Zu hohe Temperaturen in deutschen Schulen.

Mit bedarfsgerechter Lüftungstechnik die Raumtemperatur senken und das Lernklima verbessern.

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Die aktuellen Temperaturen lassen viele Herzen höherschlagen. Im Klassenzimmer machen die sommerlich warmen Temperaturen jedoch überhaupt keinen Spaß. Eine Untersuchung des Fachverbands Gebäude-Klima e.V. (FGK) und des Berufsschullehrerverbands Baden-Württemberg e. V. (BLV) belegt, dass die Raumtemperaturen in Deutschlands Schulen viel zu hoch sind. Schlechte Konzentration, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung sind die Folge – produktives Lernen geht anders! Vor dem Hintergrund des Klimawandels werden diese hohen Temperaturen voraussichtlich in Zukunft noch steigen. Gängige Maßnahmen wie Hitzefrei lösen das Problem auf Dauer nicht. Was also tun? Wir klären auf!

Messwerte über 30 Grad im Klassenzimmer.

Um die Raumtemperaturen in Schulen näher zu untersuchen, führte der Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) gemeinsam mit dem Berufsschullehrerverband Baden-Württemberg e. V. (BLV) im Sommer 2023 eine Messkampagne durch. In neun Schulen wurden dazu im Juni und September Temperaturmessungen in je einem Klassenzimmer vorgenommen. Dabei dokumentierten die Lehrkräfte zu vereinbarten Zeiten die jeweilige Raumtemperatur, indem sie ein platziertes Messgerät fotografierten.

Das Ergebnis der Untersuchung: Bei rund 40 Prozent der Schulen wurde die 30°C-Marke überschritten. Der höchste Messewert wurde am 11. September mit 33,5°C gemessen. Nur etwa 12 Prozent der Messwerte liegen im Normbereich von 20-26°C. Bei diesen hohen Temperaturen ist ein produktiver Unterricht nahezu unmöglich.

Lösungsansätze gegen Hitze im Klassenzimmer.

Eine übliche Maßnahme zum Hitzeschutz an Schulen ist es zum Beispiel, den Unterricht zu verkürzen oder ausfallen zu lassen. Das sei jedoch keine Lösung, um die Lernleistung zu verbessern, so der FGK. Auch die Fensterlüftung ist im Sommer tagsüber nicht praktikabel und holt die Wärme sowie auch Pollen, Feinstaub und Außenlärm ins Gebäude.

Um eine hohe Raumluftqualität sicherzustellen und gleichzeitig für thermische Behaglichkeit zu sorgen, seien technische Lösungen erforderlich, so das Fazit der Messkampagne.

Bedarfsgeregelte Lüftungsanlagen ermöglichen  nutzer- und witterungsunabhängig den optimalen Luftwechsel und wirken so zu hohen (sowie auch zu niedrigen) Temperaturen im Klassenzimmer entgegen. Durch den permanenten Luftaustausch wird zudem die CO2-Konzentration niedrig gehalten.

Eine wichtige Planungshilfe und zugleich Richtlinie für die Installation und den Betrieb von Lüftungssystemen in Schulen ist die Empfehlung „RLT-Anlagen des Arbeitskreises Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV).

Bedarfsgerechte Schullüftung mit VALLOX.

VALLOX bietet sowohl zentrale als auch dezentrale Lüftungslösungen mit Wärmerückgewinnung für Schulen, Kindergärten und Kitas. Besonders dezentrale Systeme, wie airDIRECT, sind ideal für die Nachrüstung: Die kompakten Geräte lassen sich platzsparend unter der Decke oder als kompaktes Standgerät installieren.

Serienmäßig integrierte Sensoren regulieren dabei automatisch das Raumklima – für mehr Sauerstoff und bessere Konzentration. Da die Lüftungsgeräte sehr leise arbeiten, sind sie im Unterricht mit ca. 30 dB(A) bei 900 m³/h (airDIRECT 1000) fast nicht zu hören.

Der Clou im Sommer ist die bedarfsgerechte Nachtlüftung – das Lüftungsgerät kühlt den Raum nachts mit kühler Außenluft ab. Im Winter wiederum wird dank des sehr hohen Wärmerückgewinnungsgrads von 93 Prozent Heizenergie gespart.

Mehr Infos und Referenzbeispiele zur Schullüftung von VALLOX gibt es hier.