Schadstoffe in Innenräumen können krank machen –
Wie Sie mit Lüftungsanlagen von VALLOX
Allergien lindern und Ihr Raumklima verbessern.
Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel – täglich atmen wir rund 15.000 Liter ein. Luft versorgt uns nicht nur mit lebensnotwendigem Sauerstoff: Frische, reine Luft baut Stress ab, fördert die Konzentration und steigert unsere Lebensqualität. Doch zu Hause oder im Büro herrscht oft „dicke Luft“: (Fein)staub, Pollen und andere Allergene gelangen über Fenster und Türen ins Gebäude, während sich CO2 und Schadstoffe aus dem Innenraum in der Atemluft anreichern. Da wir uns die meiste Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten, ist ein gesundes Raumklima essenziell für unser Wohlbefinden. Wie die Lüftungslösungen von VALLOX auch für Allergiker eine schadstoffarme, reine Raumluft mit optimaler Luftfeuchtigkeit schaffen, erklärt dieser Beitrag.

Immer mehr Menschen leiden Allergien wie Heuschnupfen.
Eine laufende Nase, Niesanfälle, juckende und tränende Augen – über 10 Millionen Erwachsene und rund 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von einer Pollenallergie betroffen. Das besagt die aktuelle Statistik der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF). Allergiker leiden jedoch auch an einem weiteren Symptom, nämlich einer verringerten Lebensqualität. Birken-, Hasel-, Gräser-Pollen & Co. verfolgen die Betroffenen bis nach Hause oder ins Büro und schränken den Alltag enorm ein. Das Fenster zum Lüften zu öffnen, ist für Allergiker keine gute Idee – ein effizientes, vollautomatisches Lüftungssystem schafft Abhilfe.
Klimawandel und Feinstaub machen Pollen aggressiver.
Zahlreiche Studien und Untersuchungen belegen, dass der Klimawandel die Pollensaison verlängert – der Supergau für jeden Allergiker.[1] Durch die milden Winter fliegen die Pollen immer früher. Auch CO2 und Feinstaub können die Allergenität von Pollen beeinflussen. Eine hohe Konzentration dieser Stoffe in der Luft sorgt dafür, dass mehr Blüten entstehen und damit auch mehr Pollen fliegen. Da hilft nur eine effiziente Lüftungsanlage mit Pollenfilter.
Besonders in Großstädten kommen dazu noch die ohnehin gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Feinstaubpartikeln. Partikel, die kleiner sind als 2,5 Mikrometer, dringen bis in die Lunge vor. Langfristig kann Feinstaub schwerwiegende Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislauf- und Nervensystems auslösen. Menschen, die an schwerbefahrenen Straßen wohnen oder arbeiten, sollten es deshalb vermeiden, frische Luft über die Fenster ins Gebäude zu holen.
[1] Verbundprojekt „Klimawandel und Gesundheit“, Forschungsvorhaben „Effekt des Klimawandels auf Pollen in Bayern: KLIMApollen“, 2021. Verfügbar unter https://www.vkg.bayern.de/projekte/doc/vkg_klimapollen_schlussbericht.pdf.


Generation „Stubenhocker“.
Nicht nur von außen können Schadstoffe ins Gebäude eindringen. Auch im Raum selbst gibt es Schadstoffquellen, die unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden belasten können. Da wir den Großteil des Tages in Innenräumen verbringen, ist dies besonders problematisch. Als „Generation Stubenhocker“ bekommen wir weniger frische Luft, dafür umso mehr schadstoffbelastete Luft ab. Schlechte Raumluft kann krank machen – nicht umsonst spricht man auch vom sogenannten „Sick-Building-Syndrom“. Um welche Schadstoffe in Innenräumen geht es nun konkret?Flüchtige organische Verbindungen.
In diesem Zusammenhang ist oft von VOCs die Rede (Volatile Organic Compounds, dt. flüchtige organische Verbindungen). Gemeint sind damit kohlenstoffhaltige Stoffe, die wegen ihres niedrigen Siedepunktes bei Raumtemperatur schnell verdampfen.
VOCs entstehen häufig durch Ausgasungen von Baumaterialien und der gesamten Innenausstattung. Dazu zählen Fußböden, Wände und Decken aber auch Farben, Lacke und Klebstoffe. Selbst die Möbel, Deko und selbst Spielzeug können Schadstoffe enthalten. Hinzu kommen außerdem Reinigungs- und Kosmetikprodukte, Tabakrauch sowie schließlich Stoffwechselprozesse der Bewohner.
Vor allem unmittelbar nach Bau- und Renovierungsmaßnahmen können erhöhte VOC-Konzentrationen auftreten. Bemerkbar macht sich dies mit Reizungen der Augen und Schleimhäute sowie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Müdigkeit.
CO2 in Innenräumen.
Beim Ausatmen stoßen wir CO2 aus, das ist ganz normal. In schlecht belüfteten Räumen, insbesondere, wenn mehrere Personen sich in einem Raum aufhalten, kann der CO2-Gehalt in der Luft jedoch schnell bedenkliche Konzentrationen erreichen. Wir merken dies erst, wenn wir uns müde und unwohl fühlen, uns schlechter konzentrieren können oder Kopfschmerzen einsetzen. Nachts kann zu viel Kohlendioxid sogar für Schlafstörungen verantwortlich sein. Nicht erst seit der Corona-Pandemie weiß man, dass eine hohe CO2-Konzentration auch die Ansteckungsgefahr durch virushaltige Aerosole deutlich erhöht.
Als Obergrenze für CO2 und damit eine gute Raumluftqualität gilt der Wert 1.000 ppm (parts per million). Diesen hat Wissenschaftler Max von Pettenkofer bereits 1858 in seiner Studie über den Luftwechsel in Wohngebäuden bestimmt. Bis heute gilt die Raumluft ab einem CO2-Gehalt von 1.000 ppm als hygienisch bedenklich, ab 2.000 ppm ist sie gesundheitlich inakzeptabel.
Zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchte.
Die Feuchtigkeit der Atemluft beeinflusst ebenfalls unser Wohlbefinden. Duschen, baden, kochen, Wäsche trocknen… In einem Haushalt entsteht täglich viel Wasserdampf. Wird die feuchte Luft nicht durch regelmäßiges Lüften abtransportiert, begünstigt dies die Entstehung von Schimmelpilzen. Besonders bei modernen, dicht gedämmten oder sanierten Häusern ist Vorsicht geboten: Durch die luftdichte Gebäudehülle kann die Feuchtigkeit nicht mehr wie früher durch kleine Fugen und Ritzen entweichen. Feuchteschäden und Schimmelsporen greifen nicht nur die Bausubstanz an, sondern schaden auch unserer Gesundheit.
Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit ist jedoch auch nicht ratsam: Besonders im Winter, wenn die Heizung läuft, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit im Raum. Jeder kennt die unangenehmen Erscheinungen einer zu trockenen Raumluft: trockene & müde Augen, Reizungen der Haut und der Schleimhäute sowie Kopfschmerzen. Auch das Erkältungsrisiko steigt: Zu trockene Schleimhäute können Bakterien und Viren nicht mehr richtig abfangen. Selbst für Möbel, Holzböden und Musikinstrumente kann die Austrocknung schädlich sein.
In welchem Bereich sollte die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen idealerweise liegen? Als Richtwert gilt eine relative Luftfeuchte von 40-60 Prozent, so der Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK).
Regelmäßiger Luftaustausch wichtig.
Feinstaub und Pollen, VOCs, CO2 und Feuchtigkeit: All diese Schadstoffe sammeln sich in Innenräumen an und es entsteht ein richtiger „Schadstoffcocktail“. Damit die Luftqualität im optimalen Bereich bleibt, ist es wichtig, regelmäßig zu lüften. Hygieniker empfehlen, stündlich einen Luftaustausch durchzuführen. Im Alltag kann das jedoch kaum jemand zuverlässig realisieren. Öffnet man zum Lüften das Fenster, kommen Schadstoffe und Allergene ungefiltert ins Haus. In der kalten Jahreszeit geht außerdem die wertvolle Heizenergie verloren. Wie also energiesparend, komfortabel und gesund lüften?
Gesunde Raumluft mit VALLOX.
Die Lösung ist Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung! Lüftungssysteme sorgen automatisch für eine gesunde Raumluftqualität und sparen Energie ein. So herrscht stets frische, angenehm temperierte Luft und die Konzentration und Leistungsfähigkeit werden gefördert. Lüftungsspezialist VALLOX bietet sowohl effiziente Komfortlüftungsgeräte als auch Frischluftlösungen für einzelne Räume.Automatischer Luftaustausch.
Die VALLOX Lüftungsgeräte führen die belastete, feuchte Raumluft automatisch ab und leiten frische Außenluft ins Gebäude. Die Bewohner müssen sich über das (richtige) Lüften keine Gedanken mehr machen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit herrscht stets das optimale Raumklima. Durch den geregelten Luftaustausch wird effektiv die Bildung von Schimmel vermieden und der Wert der Immobilie gesteigert.
Der kontinuierliche Luftaustausch durch die Lüftungsanlage sorgt dafür, dass VOCs, Schadstoffe und andere Allergieauslöser abgeführt werden. Außerdem hält er die CO2-Konzentration in der Raumluft gering und reduziert den Gehalt luftgetragener Aerosole, die Infektionskrankheiten übertragen können. Die VALLOX Lüftungssysteme sind mit Sensoren aufrüstbar, die beispielsweise einen Anstieg der CO2-Belastung erkennen können und so bedarfsgerecht mehr Frischluft zuführen.
Wirksamer Originalfilter schützt vor Pollen, Hausstaub und anderen Allergenen.
Ein großes Plus, nicht nur für Allergiker, sind die integrierbaren Filter im VALLOX Lüftungsgerät. Diese verhindern, dass Hausstaub, Feinstaub, Pollen und andere Schadstoffe beim Lüften ins Haus gelangen. Damit die Lüftungsanlage effizient arbeiten kann, sollten die Filter 1-2x im Jahr gewechselt werden, am besten vor und nach der Pollensaison. Dies können die Bewohner meist mit nur wenigen Handgriffen selbst erledigen. Um optimale Funktion und geprüfte Qualität zu gewährleisten, sollten stets die VALLOX Originalfilter verwendet werden.
Übrigens: Da die Fenster dank Lüftungsanlage geschlossen bleiben können, kommen auch keine Insekten und andere ungebetene Gäste ins Haus. Besonders in lärmintensiven Wohngegenden bietet ein Lüftungssystem zudem Schutz vor Außenlärm.
Einfach wohlfühlen mit der optimalen Luftfeuchte.
VALLOX Lüftungsanlagen führen die Luftfeuchtigkeit, die beim Duschen, Waschen und Kochen entsteht, zuverlässig ab. So wird Feuchteschäden und Schimmelbildung vorgebeugt. Das zentrale VALLOX Komfortlüftungsgerät ValloPlus aus der Professional Line kann zudem einen Teil der Raumluftfeuchte „zurückgewinnen“. Das sorgt dafür, dass die Luft im Winter weniger trocken ist. Ein optionaler Enthalphie-Wärmetauscher überträgt dazu die Feuchte aus der Abluft hygienisch auf die einströmende trockene Zuluft. Somit profitiert zum Beispiel die zu trockene Raumluft im Wohnzimmer von der zu feuchten Luft im Badezimmer.
VALLOX bietet zudem die Möglichkeit, die Lüftungsanlage mit einem aktiven Luftbefeuchter zu kombinieren. Der HUMO XC Luftbefeuchter wird in die Zuluftleitung installiert und kann auch nachgerüstet werden. Er befeuchtet die frische Zuluft automatisch – eine Überfeuchtung wird dank der elektronischen Überwachung ausgeschlossen. Eine Umkehrosmose-Anlage sorgt dafür, dass nur nachhaltig gereinigtes Wasser verwendet wird. Dieses Wasser wird außerdem kontinuierlich mit UVC-Licht bestrahlt und desinfiziert. Somit haben Keime und Bakterien keine Chance!
Rundum gesunde Raumluft.
Mit den Lüftungslösungen von VALLOX einfach tief durchatmen! Frische und schadstofffreie Luft, das ganze Jahr über. Dank des effektiven Pollenfilters können Allergiker mehr Lebensqualität genießen. Der zugluftfreie Luftaustausch sorgt für ein angenehmes Raumklima und steigert unser Wohlbefinden. Nebenbei wird auch noch Energie gespart: Die VALLOX Lüftungssysteme sparen dank der hohen Wärmerückgewinnung von über 90 Prozent einen großen Teil der Heizkosten ein.
VALLOX Lüftungslösungen.
Lüftungsanlagen für Einfamilienhäuser.
Lüftungsanlagen für Mehrfamilienhäuser.
Lüftungsanlagen für gewerbliche Objekte.
Lüftungsanlagen für öffentliche Objekte.
Weitere Informationen zu unseren Lüftungssystemen, zentralen Lüftungsanlagen und dezentralen Lüftungsanlagen.
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Projektanfrage Zentral – Wohnungszentral, Gebäudezentral
Projektanfrage Dezentral – Einzelraumlüftung, je Raum ein Push-Pull-Lüfter